- AKTUELL -
WINTERPAUSE
Bis Mai 2025
Wir freuen uns auf euch!
AUFSTIEG & UMGEBUNG
EURE WEGE AUF DIE VOISTHALER HÜTTE
Hier präsentieren wir euch einige Möglichkeiten, den Besuch unserer Schutzhütte mit schönen Wanderungen zu verbinden. Bitte achtet jedoch darauf: die Beschreibungen ersetzen keine gute Wanderkarte, sie sind lediglich als Anregung gedacht. Wir hoffen, dass ihr euch vor eurer Bergtour eingehend mit eurer Route beschäftigt, aktuelles Material dazu studiert (z.B. in einem genauen Wanderführer oder im Internet) und ehrlich einschätzt, ob sie euren Kräften & Fähigkeiten entspricht.
Das Wetter vergesst bitte auch nicht. Es hat große Freude daran, Pläne zu verändern. Aber wir sagen auch: wer in die Berge geht, sollte ein bisschen Regen und Wind aushalten können. Das gehört dazu. Nur der Leichtsinn nicht!
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Ab Seewiesen (ca. 3 h | 650 Höhenmeter)Los geht’s in Seewiesen. Gegenüber dem nahen Seeberghof und der Bushaltestelle. An der Kapelle vorbei in die duftenden Wiesen. Dann weiter hinein ins Seetal, auf dem Weitwanderweg Nr. 01/05, durch den Bergwald, der auch Böser Wald genannt wird; natürlich lasst ihr euch von dem Namen nicht abschrecken. Ihr landet am Lettanger auf 1042m. Von dort geht’s auf steinigem Weg bergan bis zur Florlhütte (1284m), die nicht offiziell bewirtschaftet wird, aber einen netten Rastplatz bietet. Über den Kühboden & die Untere Dullwitz gelangt ihr in den Sattel am Höllkampl. Dort hat die Bergrettung Turnau 2009 auf 1449m das sog. Franzosenkreuz neu errichtet, in Erinnerung an den vom 7. bis 9.11. 1805 währenden Kampf gegen Napoleons Soldaten. Von dort steigt ihr leicht bergab in den Höllboden und wandert im engen steilen Voisthalergassl aufwärts, immer aufwärts, bis ihr bei uns ankommt.
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Ab dem Schwabenbartl (ca. 3h | 814 Höhenmeter)Entweder ihr startet vom Parkplatz im Fölzgraben aus Richtung Alpengasthaus Schwabenbartl im Endriegelgraben oder von der Aflenzer Bürgeralm her kommend, über den Hans-Leitner-Steig. Nach einer zeitigen Stärkung bei den Kollegen im Schwabenbartl – oder ohne – folgt ihr dem Weg Nr. 860, am Fölzriegel entlang und über den sog. Bierschlag; der Name ist vermutlich von Beerenschlag abgeleitet. Kurz vor dem Almtörl (1168m) könnt ihr den Fölzstein und den Mitteralpenturm bewundern, die vor euch aufragen. Vom Almtörl aus nehmt ihr den klassischen Fölzalmweg (Nr. 861). Bald lasst ihr die Waldgrenze hinter euch und gelangt zu den Schutthängen der Steinbockleiten. Vielleicht entdeckt ihr ein paar der Tiere, der Hochschwab ist bekannt dafür. Wenn es das Wetter zulässt, seht ihr auf jeden Fall den Kleinen Winterkogel und die Schartenspitze. Der Weg ist nun steinreich und voller Kehren. Aber bald schon erreicht ihr die Fölzalm (1484m), sanfte Hänge und zwei populäre Hütten (Grasserhütte und Herzerhütte) für eine Zwischenmahlzeit. Wenn sie nicht gerade mit Gästen überquellen. Dann könnt ihr auch gleich weiter Richtung Norden kraxeln, zum Fölzsattel (1626m). Von dort ist es dann nämlich nicht mehr weit bis zu uns, einfach den Weg Richtung Westen wählen und bald seid ihr da!
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Über die Aflenzer Bürgeralm (ca. 4h | 1500 Höhenmeter)Ihr legt über die Aflenzer Bürgeralm (1500m) los, die ihr vom Kurort Aflenz (763m) aus gut zu Fuß oder per Sesselbahn oder Bergsteiger-Taxi (z.B. der Firma Hochschwab Reisen) erreichen könnt. Die Alm bietet übrigens viele schöne Aussichten, z.B. die Panorama Plattform Ranstein, und einige Möglichkeiten, sich kulinarisch verwöhnen zu lassen, z.B. im Schönleitenhaus. In diese Richtung wandert ihr auch zu Beginn, zur Windgrube und dem Schönleitenhaus auf 1809m. Der Hochschwabgipfel ragt nun schon mächtig ins Blickfeld. Nach der Windgrube kommt ihr in den Sattel am Endriegel (1760m) und nach der Querung einer felsigen Passage zum Zlackensattel (1743m). Nun steigt ihr gut in die Höhe Richtung Kampl, auf 1900m, wo es einen Notunterstand gibt. Weiter durch die Mitteralpe nordwestwärts. In etwa 1950m Höhe könnt ihr den markierten Weg (Nr. 862) verlassen und das Kampl auf der Gschirrmauer erklimmen – oder auch nicht. Dann wandert ihr einfach weiter auf dem Weg, bergab und westwärts, zur Hofertalscharte und in den Fölzsattel (1626m). Südlich führt ein Weg zur Fölzalm, nördlich über den Reitsteig zum Höllkampl, aber ihr wendet euch weiter westwärts und erreicht schon bald unsere traute Hütte unterhalb der Edelspitzen.
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Über die Aflenzer Staritzen (ca. 5-6h | 1100 Höhenmeter)Ihr startet am Seebergsattel (1253m) in Seewiesen nahe der Bushaltestelle Seeberg Passhöhe und wandert durch den Seebergwald zu den Lawinenrechen. Nun geht’s steil hoch zum Gipfelkreuz auf der Seeleiten (1734m) und weiter durch eine Mulde auf den Höhenrücken der Aflenzer Staritzen. Am Staritzensattel auf 1765m stoßt ihr auf einen markanten Wegpunkt: die Einmündung des Prinzensteigs (Weg Nr. 853). Diesem Weg folgt ihr nun Richtung Mieserkogel (1855m). Zwischen dem Krautgartenkogel und dem Höllstein erreicht ihr einen Übergang, steigt abwärts zur Niederen Scharte (1898m) und wandert über die Schrofenböden der Rotlacken. Am Severinkogel seid ihr vorsichtig, der Weg leitet euch an die Geländekante der Ringkarwand (2014m). Von dort aus könnt ihr den Oberen Ring bestaunen (den Höllkamp, die Adlermauer und die Hochweichsel). Aber seid weiter vorsichtig, der Weg verläuft nahe von Abbrüchen und geht dann bergan in den Hutkogelsattel (1985m). Ein wenig die Beine lockern könnt ihr, während ihr abwärts zur Weggabelung im Ochsenreichkar (1840m) lauft. Hier findet ihr einen Hinweis zu unserer Hütte; von dort aus führt ein Steig direkter zu uns, der Jaegermeyersteig. Wenn ihr den nicht nehmt, kraxelt ihr auf dem bisherigen Weg wieder bergan, bis zur Gabelung am Punkt 1994, auf Höhe der Weihbrunnkesselscharte. Nun umgeht ihr die Eismauer südostseitig und kommt zum Rotgangboden auf 2060m. Hier entscheidet ihr, ob ihr das Schiestlhaus (2156m) besuchen und den Hochschwab (2277m) besteigen wollt – oder lieber gleich zu uns in die Hütte wandert. Dann wählt ihr den Graf-Meran-Steig und den Weg durch die Obere Dullwitz bis zu uns.
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Ab dem Weichselboden (ca. 5-6h | 1400 Höhenmeter)Die Salzabrücke ist im verschlafenen Weichselboden euer Startpunkt. Ihr geht von dort den Weg Nr. 852, eine Forststraße, über die Bromerleiten und Saatstatt bis zur Weggabelung an der Wechselleiten auf 1087m. Hier könnt ihr euch eine Abkürzung genehmigen, über den Waldsteig zur Jagdhütte auf der Edelbodenalm (1344m). Während ihr in schroffem Gelände weiter in Richtung Samstatt bergan steigt, könnt ihr nochmal zurückschauen und erkennen, wie herrlich die Edelbodenalm eingebettet liegt. Wunderbar anzusehen sind auch das breite Gschöderer Kar und die Nordwand der Eismauer. Und immer weiter bergan geht’s durch die Weihbrunnkesselscharte (1994m), bis ihr die Weggabelung am Punkt 1994 erreicht. Nun quert ihr zum Rotgangboden, südostseitig die Eismauer umgehend. Es bleibt euch überlassen, ob ihr den Hochschwab-Gipfel (2277m) mitnehmt, indem ihr weiter über den mit Stangen bezeichneten Weg und das Schiestlhaus aufsteigt. Oder ihr entscheidet, sofort zu uns zu kommen, dann wendet euch dem Graf-Meran-Steig zu und wandert auf 1750m hinunter in die Obere Dullwitz. Von dort sind es nur noch ein paar Katzensprünge bis zu uns.
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Ab dem Bodenbauer (ca. 6h-8h | 1100-1400 Höhenmeter)Startpunkt ist der Gasthof Bodenbauer (884m), nach einem reichhaltigen Frühstück, falls ihr dort geschlafen habt. Ansonsten ist der Gasthof von Thörl bei Aflenz aus zu erreichen (mit Auto oder Taxi). Ein Forstweg (Nr. 839) führt bis knapp vor den Trawiesbach (961m), wo der Wanderweg abzweigt und den Bach überquert. Ihr befindet euch nun am Fuß der Hundswand. Und oberhalb der bewaldeten Steilstufe öffnen sich herrliche Ausblicke, z.B. zum Festlbeilstein. Die bald durch das sanft ansteigende Trawiestal zu erreichende Trawiesalm (1234m) bietet sich als Rastplatz an. Weiter geht der Weg, bis er am Fuß der Gschirrmauer nach links hinauf zum Vogauerkreuz und Einstieg ins G‘hackte abbiegt. Das Kreuz steht auf 1785m und erinnert an eine Gruppe aus Vogau bei Leibnitz, die am 2./3.11. 1988 in der Region verunglückte. Ihr könnt euch jetzt (bitte vor allem je nach Wetterlage und euren Kräften) entscheiden, ob ihr über das G’hackte und den Hochschwabgipfel oder über den Trawiesattel und die Obere Dullwitz weiterwandert. Über den Trawiesattel Dorthin braucht ihr ungefähr nochmal eine Stunde bis auf 1898m. Danach wird’s schwierig, der Abstieg in die Obere Dullwitz hat es in sich und ist sommers wie winters steil und rutschig. Unten angekommen, könnt ihr euch auf dem letzten Stück zu uns aber wieder entspannen. Durch die Obere Dullwitz, eingebettet zwischen der Südseite des Wetterkogels und den Nordseiten der Ringmauer sowie der Drahten Mauer, dauert’s meist nur eine halbe Stunde. Und schon seid ihr bei uns! Über das G’hackte Hier braucht ihr ein bisschen Mut. Der felsige Weg wird mit Steighilfen und Haltegriffen überwunden. Es gibt auch eine Passage unter einem Riesenüberhang. Natürlich könnt ihr von diesem Weg aus herrliche Karstlandschaften (den Trawiesattel) überblicken, samt Eisgruben und Schneelöchern. Und östlich ragt die für den Hochschwab markante Südwand empor, 300m hoch. Bevor sich die Hochfläche öffnet, weist eine Tafel zum Fleischerbiwak: 140 Schritte. Dort ist Platz für 10-12 Personen. Sie wurde errichtet, weil auf der Hochfläche am 12.4. 1903 infolge eines Schneesturms der Obmann der Alpinen Gesellschaft Voisthaler, Ferdinand Fleischer jr., und die Brüder Teufelbauer ums Leben kamen. Leider nicht die einzigen Opfer, die diese Gegend forderte. Jedenfalls habt ihr es nun fast auf den Gipfel geschafft, Stangen auf schroffem Grund leiten euch zum Kreuz auf dem Hochschwab (2277m). Von dort seht ihr bestimmt das Schiestlhaus (2156m). Daran vorbei (oder nach einer Pause bei den Kollegen) geht’s dann bei den Dolinen zum Rotgangboden und der Höhenmarke 2000. Nun müsst ihr noch den Graf-Meran-Steig (oder Edelsteig) hinab auf 1750m bewältigen und schon seid ihr am Schwabenkar, am Rand der Oberen Dullwitz. Von dort ein letztes Durststück durch das schmale Hochtal bis zu uns!
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Ab Seewiesen (ca. 3 h | 650 Höhenmeter)Los geht’s in Seewiesen. Gegenüber dem nahen Seeberghof und der Bushaltestelle. An der Kapelle vorbei in die duftenden Wiesen. Dann weiter hinein ins Seetal, auf dem Weitwanderweg Nr. 01/05, durch den Bergwald, der auch Böser Wald genannt wird; natürlich lasst ihr euch von dem Namen nicht abschrecken. Ihr landet am Lettanger auf 1042m. Von dort geht’s auf steinigem Weg bergan bis zur Florlhütte (1284m), die nicht offiziell bewirtschaftet wird, aber einen netten Rastplatz bietet. Über den Kühboden & die Untere Dullwitz gelangt ihr in den Sattel am Höllkampl. Dort hat die Bergrettung Turnau 2009 auf 1449m das sog. Franzosenkreuz neu errichtet, in Erinnerung an den vom 7. bis 9.11. 1805 währenden Kampf gegen Napoleons Soldaten. Von dort steigt ihr leicht bergab in den Höllboden und wandert im engen steilen Voisthalergassl aufwärts, immer aufwärts, bis ihr bei uns ankommt.
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Ab dem Schwabenbartl (ca. 3h | 814 Höhenmeter)Entweder ihr startet vom Parkplatz im Fölzgraben aus Richtung Alpengasthaus Schwabenbartl im Endriegelgraben oder von der Aflenzer Bürgeralm her kommend, über den Hans-Leitner-Steig. Nach einer zeitigen Stärkung bei den Kollegen im Schwabenbartl – oder ohne – folgt ihr dem Weg Nr. 860, am Fölzriegel entlang und über den sog. Bierschlag; der Name ist vermutlich von Beerenschlag abgeleitet. Kurz vor dem Almtörl (1168m) könnt ihr den Fölzstein und den Mitteralpenturm bewundern, die vor euch aufragen. Vom Almtörl aus nehmt ihr den klassischen Fölzalmweg (Nr. 861). Bald lasst ihr die Waldgrenze hinter euch und gelangt zu den Schutthängen der Steinbockleiten. Vielleicht entdeckt ihr ein paar der Tiere, der Hochschwab ist bekannt dafür. Wenn es das Wetter zulässt, seht ihr auf jeden Fall den Kleinen Winterkogel und die Schartenspitze. Der Weg ist nun steinreich und voller Kehren. Aber bald schon erreicht ihr die Fölzalm (1484m), sanfte Hänge und zwei populäre Hütten (Grasserhütte und Herzerhütte) für eine Zwischenmahlzeit. Wenn sie nicht gerade mit Gästen überquellen. Dann könnt ihr auch gleich weiter Richtung Norden kraxeln, zum Fölzsattel (1626m). Von dort ist es dann nämlich nicht mehr weit bis zu uns, einfach den Weg Richtung Westen wählen und bald seid ihr da!
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Über die Aflenzer Bürgeralm (ca. 4h | 1500 Höhenmeter)Ihr legt über die Aflenzer Bürgeralm (1500m) los, die ihr vom Kurort Aflenz (763m) aus gut zu Fuß oder per Sesselbahn oder Bergsteiger-Taxi (z.B. der Firma Hochschwab Reisen) erreichen könnt. Die Alm bietet übrigens viele schöne Aussichten, z.B. die Panorama Plattform Ranstein, und einige Möglichkeiten, sich kulinarisch verwöhnen zu lassen, z.B. im Schönleitenhaus. In diese Richtung wandert ihr auch zu Beginn, zur Windgrube und dem Schönleitenhaus auf 1809m. Der Hochschwabgipfel ragt nun schon mächtig ins Blickfeld. Nach der Windgrube kommt ihr in den Sattel am Endriegel (1760m) und nach der Querung einer felsigen Passage zum Zlackensattel (1743m). Nun steigt ihr gut in die Höhe Richtung Kampl, auf 1900m, wo es einen Notunterstand gibt. Weiter durch die Mitteralpe nordwestwärts. In etwa 1950m Höhe könnt ihr den markierten Weg (Nr. 862) verlassen und das Kampl auf der Gschirrmauer erklimmen – oder auch nicht. Dann wandert ihr einfach weiter auf dem Weg, bergab und westwärts, zur Hofertalscharte und in den Fölzsattel (1626m). Südlich führt ein Weg zur Fölzalm, nördlich über den Reitsteig zum Höllkampl, aber ihr wendet euch weiter westwärts und erreicht schon bald unsere traute Hütte unterhalb der Edelspitzen.
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Über die Aflenzer Staritzen (ca. 5-6h | 1100 Höhenmeter)Ihr startet am Seebergsattel (1253m) in Seewiesen nahe der Bushaltestelle Seeberg Passhöhe und wandert durch den Seebergwald zu den Lawinenrechen. Nun geht’s steil hoch zum Gipfelkreuz auf der Seeleiten (1734m) und weiter durch eine Mulde auf den Höhenrücken der Aflenzer Staritzen. Am Staritzensattel auf 1765m stoßt ihr auf einen markanten Wegpunkt: die Einmündung des Prinzensteigs (Weg Nr. 853). Diesem Weg folgt ihr nun Richtung Mieserkogel (1855m). Zwischen dem Krautgartenkogel und dem Höllstein erreicht ihr einen Übergang, steigt abwärts zur Niederen Scharte (1898m) und wandert über die Schrofenböden der Rotlacken. Am Severinkogel seid ihr vorsichtig, der Weg leitet euch an die Geländekante der Ringkarwand (2014m). Von dort aus könnt ihr den Oberen Ring bestaunen (den Höllkamp, die Adlermauer und die Hochweichsel). Aber seid weiter vorsichtig, der Weg verläuft nahe von Abbrüchen und geht dann bergan in den Hutkogelsattel (1985m). Ein wenig die Beine lockern könnt ihr, während ihr abwärts zur Weggabelung im Ochsenreichkar (1840m) lauft. Hier findet ihr einen Hinweis zu unserer Hütte; von dort aus führt ein Steig direkter zu uns, der Jaegermeyersteig. Wenn ihr den nicht nehmt, kraxelt ihr auf dem bisherigen Weg wieder bergan, bis zur Gabelung am Punkt 1994, auf Höhe der Weihbrunnkesselscharte. Nun umgeht ihr die Eismauer südostseitig und kommt zum Rotgangboden auf 2060m. Hier entscheidet ihr, ob ihr das Schiestlhaus (2156m) besuchen und den Hochschwab (2277m) besteigen wollt – oder lieber gleich zu uns in die Hütte wandert. Dann wählt ihr den Graf-Meran-Steig und den Weg durch die Obere Dullwitz bis zu uns.
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Ab dem Weichselboden (ca. 5-6h | 1400 Höhenmeter)Die Salzabrücke ist im verschlafenen Weichselboden euer Startpunkt. Ihr geht von dort den Weg Nr. 852, eine Forststraße, über die Bromerleiten und Saatstatt bis zur Weggabelung an der Wechselleiten auf 1087m. Hier könnt ihr euch eine Abkürzung genehmigen, über den Waldsteig zur Jagdhütte auf der Edelbodenalm (1344m). Während ihr in schroffem Gelände weiter in Richtung Samstatt bergan steigt, könnt ihr nochmal zurückschauen und erkennen, wie herrlich die Edelbodenalm eingebettet liegt. Wunderbar anzusehen sind auch das breite Gschöderer Kar und die Nordwand der Eismauer. Und immer weiter bergan geht’s durch die Weihbrunnkesselscharte (1994m), bis ihr die Weggabelung am Punkt 1994 erreicht. Nun quert ihr zum Rotgangboden, südostseitig die Eismauer umgehend. Es bleibt euch überlassen, ob ihr den Hochschwab-Gipfel (2277m) mitnehmt, indem ihr weiter über den mit Stangen bezeichneten Weg und das Schiestlhaus aufsteigt. Oder ihr entscheidet, sofort zu uns zu kommen, dann wendet euch dem Graf-Meran-Steig zu und wandert auf 1750m hinunter in die Obere Dullwitz. Von dort sind es nur noch ein paar Katzensprünge bis zu uns.
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Ab dem Bodenbauer (ca. 6h-8h | 1100-1400 Höhenmeter)Startpunkt ist der Gasthof Bodenbauer (884m), nach einem reichhaltigen Frühstück, falls ihr dort geschlafen habt. Ansonsten ist der Gasthof von Thörl bei Aflenz aus zu erreichen (mit Auto oder Taxi). Ein Forstweg (Nr. 839) führt bis knapp vor den Trawiesbach (961m), wo der Wanderweg abzweigt und den Bach überquert. Ihr befindet euch nun am Fuß der Hundswand. Und oberhalb der bewaldeten Steilstufe öffnen sich herrliche Ausblicke, z.B. zum Festlbeilstein. Die bald durch das sanft ansteigende Trawiestal zu erreichende Trawiesalm (1234m) bietet sich als Rastplatz an. Weiter geht der Weg, bis er am Fuß der Gschirrmauer nach links hinauf zum Vogauerkreuz und Einstieg ins G‘hackte abbiegt. Das Kreuz steht auf 1785m und erinnert an eine Gruppe aus Vogau bei Leibnitz, die am 2./3.11. 1988 in der Region verunglückte. Ihr könnt euch jetzt (bitte vor allem je nach Wetterlage und euren Kräften) entscheiden, ob ihr über das G’hackte und den Hochschwabgipfel oder über den Trawiesattel und die Obere Dullwitz weiterwandert. Über den Trawiesattel Dorthin braucht ihr ungefähr nochmal eine Stunde bis auf 1898m. Danach wird’s schwierig, der Abstieg in die Obere Dullwitz hat es in sich und ist sommers wie winters steil und rutschig. Unten angekommen, könnt ihr euch auf dem letzten Stück zu uns aber wieder entspannen. Durch die Obere Dullwitz, eingebettet zwischen der Südseite des Wetterkogels und den Nordseiten der Ringmauer sowie der Drahten Mauer, dauert’s meist nur eine halbe Stunde. Und schon seid ihr bei uns! Über das G’hackte Hier braucht ihr ein bisschen Mut. Der felsige Weg wird mit Steighilfen und Haltegriffen überwunden. Es gibt auch eine Passage unter einem Riesenüberhang. Natürlich könnt ihr von diesem Weg aus herrliche Karstlandschaften (den Trawiesattel) überblicken, samt Eisgruben und Schneelöchern. Und östlich ragt die für den Hochschwab markante Südwand empor, 300m hoch. Bevor sich die Hochfläche öffnet, weist eine Tafel zum Fleischerbiwak: 140 Schritte. Dort ist Platz für 10-12 Personen. Sie wurde errichtet, weil auf der Hochfläche am 12.4. 1903 infolge eines Schneesturms der Obmann der Alpinen Gesellschaft Voisthaler, Ferdinand Fleischer jr., und die Brüder Teufelbauer ums Leben kamen. Leider nicht die einzigen Opfer, die diese Gegend forderte. Jedenfalls habt ihr es nun fast auf den Gipfel geschafft, Stangen auf schroffem Grund leiten euch zum Kreuz auf dem Hochschwab (2277m). Von dort seht ihr bestimmt das Schiestlhaus (2156m). Daran vorbei (oder nach einer Pause bei den Kollegen) geht’s dann bei den Dolinen zum Rotgangboden und der Höhenmarke 2000. Nun müsst ihr noch den Graf-Meran-Steig (oder Edelsteig) hinab auf 1750m bewältigen und schon seid ihr am Schwabenkar, am Rand der Oberen Dullwitz. Von dort ein letztes Durststück durch das schmale Hochtal bis zu uns!
KULINARISCHES
SPEIS & TRANK
(wechselndes Angebot)
Warmes | Kaltes
Süßes
Euer Wirtinnen-Duo aus Wien und Dresden bietet Euch Österreichische und Sächsische Spezialitäten. Und natürlich Steirische Schmankerl.
Gerichte mit oder ohne Fleisch, Veganes und zuweilen Exotisches - wir bieten euch, was ihr von anderen Hütten gewohnt seid, Rustikales aus der Region. Und darüber hinaus die eine oder andere Überraschung.
Nicht nur bei den a la carte Angeboten, sondern auch bei unseren Tagesgerichten schauen wir darauf, dass wir nachhaltig einkaufen. Das heißt, einen Großteil unserer Getränke & Lebensmittel beziehen wir direkt aus der Region, je nach Verfügbarkeit und Saison. Auch die Bio-Qualität der Produkte und faire Bedingungen bei der Herstellung spielen eine wachsende Rolle in unserem Betrieb. Die Lieferanten der Voisthaler Hütte könnt ihr hier downloaden.
Unsere Überzeugung ist, dass wir mit den naturgegebenen Grundlagen und der Arbeitskraft von Menschen, auch in anderen Erdteilen, respektvoll umgehen sollten. Und meistens schmeckt das mit Bedacht Gewählte, Gekochte & Gebackene einfach besser.
P.S.: Wir bemühen uns auch um Allergiker und Menschen mit Intoleranzen. Aber wenn ihr all zu spezielle Ernährungsgewohnheiten habt, erkundigt euch bitte vor eurem Besuch, ob wir euch versorgen können.
FAQs
DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE
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Ab Seewiesen (ca. 3 h | 650 Höhenmeter)Los geht’s in Seewiesen. Gegenüber dem nahen Seeberghof und der Bushaltestelle. An der Kapelle vorbei in die duftenden Wiesen. Dann weiter hinein ins Seetal, auf dem Weitwanderweg Nr. 01/05, durch den Bergwald, der auch Böser Wald genannt wird; natürlich lasst ihr euch von dem Namen nicht abschrecken. Ihr landet am Lettanger auf 1042m. Von dort geht’s auf steinigem Weg bergan bis zur Florlhütte (1284m), die nicht offiziell bewirtschaftet wird, aber einen netten Rastplatz bietet. Über den Kühboden & die Untere Dullwitz gelangt ihr in den Sattel am Höllkampl. Dort hat die Bergrettung Turnau 2009 auf 1449m das sog. Franzosenkreuz neu errichtet, in Erinnerung an den vom 7. bis 9.11. 1805 währenden Kampf gegen Napoleons Soldaten. Von dort steigt ihr leicht bergab in den Höllboden und wandert im engen steilen Voisthalergassl aufwärts, immer aufwärts, bis ihr bei uns ankommt.
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Ab dem Schwabenbartl (ca. 3h | 814 Höhenmeter)Entweder ihr startet vom Parkplatz im Fölzgraben aus Richtung Alpengasthaus Schwabenbartl im Endriegelgraben oder von der Aflenzer Bürgeralm her kommend, über den Hans-Leitner-Steig. Nach einer zeitigen Stärkung bei den Kollegen im Schwabenbartl – oder ohne – folgt ihr dem Weg Nr. 860, am Fölzriegel entlang und über den sog. Bierschlag; der Name ist vermutlich von Beerenschlag abgeleitet. Kurz vor dem Almtörl (1168m) könnt ihr den Fölzstein und den Mitteralpenturm bewundern, die vor euch aufragen. Vom Almtörl aus nehmt ihr den klassischen Fölzalmweg (Nr. 861). Bald lasst ihr die Waldgrenze hinter euch und gelangt zu den Schutthängen der Steinbockleiten. Vielleicht entdeckt ihr ein paar der Tiere, der Hochschwab ist bekannt dafür. Wenn es das Wetter zulässt, seht ihr auf jeden Fall den Kleinen Winterkogel und die Schartenspitze. Der Weg ist nun steinreich und voller Kehren. Aber bald schon erreicht ihr die Fölzalm (1484m), sanfte Hänge und zwei populäre Hütten (Grasserhütte und Herzerhütte) für eine Zwischenmahlzeit. Wenn sie nicht gerade mit Gästen überquellen. Dann könnt ihr auch gleich weiter Richtung Norden kraxeln, zum Fölzsattel (1626m). Von dort ist es dann nämlich nicht mehr weit bis zu uns, einfach den Weg Richtung Westen wählen und bald seid ihr da!
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Über die Aflenzer Bürgeralm (ca. 4h | 1500 Höhenmeter)Ihr legt über die Aflenzer Bürgeralm (1500m) los, die ihr vom Kurort Aflenz (763m) aus gut zu Fuß oder per Sesselbahn oder Bergsteiger-Taxi (z.B. der Firma Hochschwab Reisen) erreichen könnt. Die Alm bietet übrigens viele schöne Aussichten, z.B. die Panorama Plattform Ranstein, und einige Möglichkeiten, sich kulinarisch verwöhnen zu lassen, z.B. im Schönleitenhaus. In diese Richtung wandert ihr auch zu Beginn, zur Windgrube und dem Schönleitenhaus auf 1809m. Der Hochschwabgipfel ragt nun schon mächtig ins Blickfeld. Nach der Windgrube kommt ihr in den Sattel am Endriegel (1760m) und nach der Querung einer felsigen Passage zum Zlackensattel (1743m). Nun steigt ihr gut in die Höhe Richtung Kampl, auf 1900m, wo es einen Notunterstand gibt. Weiter durch die Mitteralpe nordwestwärts. In etwa 1950m Höhe könnt ihr den markierten Weg (Nr. 862) verlassen und das Kampl auf der Gschirrmauer erklimmen – oder auch nicht. Dann wandert ihr einfach weiter auf dem Weg, bergab und westwärts, zur Hofertalscharte und in den Fölzsattel (1626m). Südlich führt ein Weg zur Fölzalm, nördlich über den Reitsteig zum Höllkampl, aber ihr wendet euch weiter westwärts und erreicht schon bald unsere traute Hütte unterhalb der Edelspitzen.
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Über die Aflenzer Staritzen (ca. 5-6h | 1100 Höhenmeter)Ihr startet am Seebergsattel (1253m) in Seewiesen nahe der Bushaltestelle Seeberg Passhöhe und wandert durch den Seebergwald zu den Lawinenrechen. Nun geht’s steil hoch zum Gipfelkreuz auf der Seeleiten (1734m) und weiter durch eine Mulde auf den Höhenrücken der Aflenzer Staritzen. Am Staritzensattel auf 1765m stoßt ihr auf einen markanten Wegpunkt: die Einmündung des Prinzensteigs (Weg Nr. 853). Diesem Weg folgt ihr nun Richtung Mieserkogel (1855m). Zwischen dem Krautgartenkogel und dem Höllstein erreicht ihr einen Übergang, steigt abwärts zur Niederen Scharte (1898m) und wandert über die Schrofenböden der Rotlacken. Am Severinkogel seid ihr vorsichtig, der Weg leitet euch an die Geländekante der Ringkarwand (2014m). Von dort aus könnt ihr den Oberen Ring bestaunen (den Höllkamp, die Adlermauer und die Hochweichsel). Aber seid weiter vorsichtig, der Weg verläuft nahe von Abbrüchen und geht dann bergan in den Hutkogelsattel (1985m). Ein wenig die Beine lockern könnt ihr, während ihr abwärts zur Weggabelung im Ochsenreichkar (1840m) lauft. Hier findet ihr einen Hinweis zu unserer Hütte; von dort aus führt ein Steig direkter zu uns, der Jaegermeyersteig. Wenn ihr den nicht nehmt, kraxelt ihr auf dem bisherigen Weg wieder bergan, bis zur Gabelung am Punkt 1994, auf Höhe der Weihbrunnkesselscharte. Nun umgeht ihr die Eismauer südostseitig und kommt zum Rotgangboden auf 2060m. Hier entscheidet ihr, ob ihr das Schiestlhaus (2156m) besuchen und den Hochschwab (2277m) besteigen wollt – oder lieber gleich zu uns in die Hütte wandert. Dann wählt ihr den Graf-Meran-Steig und den Weg durch die Obere Dullwitz bis zu uns.
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Ab dem Weichselboden (ca. 5-6h | 1400 Höhenmeter)Die Salzabrücke ist im verschlafenen Weichselboden euer Startpunkt. Ihr geht von dort den Weg Nr. 852, eine Forststraße, über die Bromerleiten und Saatstatt bis zur Weggabelung an der Wechselleiten auf 1087m. Hier könnt ihr euch eine Abkürzung genehmigen, über den Waldsteig zur Jagdhütte auf der Edelbodenalm (1344m). Während ihr in schroffem Gelände weiter in Richtung Samstatt bergan steigt, könnt ihr nochmal zurückschauen und erkennen, wie herrlich die Edelbodenalm eingebettet liegt. Wunderbar anzusehen sind auch das breite Gschöderer Kar und die Nordwand der Eismauer. Und immer weiter bergan geht’s durch die Weihbrunnkesselscharte (1994m), bis ihr die Weggabelung am Punkt 1994 erreicht. Nun quert ihr zum Rotgangboden, südostseitig die Eismauer umgehend. Es bleibt euch überlassen, ob ihr den Hochschwab-Gipfel (2277m) mitnehmt, indem ihr weiter über den mit Stangen bezeichneten Weg und das Schiestlhaus aufsteigt. Oder ihr entscheidet, sofort zu uns zu kommen, dann wendet euch dem Graf-Meran-Steig zu und wandert auf 1750m hinunter in die Obere Dullwitz. Von dort sind es nur noch ein paar Katzensprünge bis zu uns.
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Ab dem Bodenbauer (ca. 6h-8h | 1100-1400 Höhenmeter)Startpunkt ist der Gasthof Bodenbauer (884m), nach einem reichhaltigen Frühstück, falls ihr dort geschlafen habt. Ansonsten ist der Gasthof von Thörl bei Aflenz aus zu erreichen (mit Auto oder Taxi). Ein Forstweg (Nr. 839) führt bis knapp vor den Trawiesbach (961m), wo der Wanderweg abzweigt und den Bach überquert. Ihr befindet euch nun am Fuß der Hundswand. Und oberhalb der bewaldeten Steilstufe öffnen sich herrliche Ausblicke, z.B. zum Festlbeilstein. Die bald durch das sanft ansteigende Trawiestal zu erreichende Trawiesalm (1234m) bietet sich als Rastplatz an. Weiter geht der Weg, bis er am Fuß der Gschirrmauer nach links hinauf zum Vogauerkreuz und Einstieg ins G‘hackte abbiegt. Das Kreuz steht auf 1785m und erinnert an eine Gruppe aus Vogau bei Leibnitz, die am 2./3.11. 1988 in der Region verunglückte. Ihr könnt euch jetzt (bitte vor allem je nach Wetterlage und euren Kräften) entscheiden, ob ihr über das G’hackte und den Hochschwabgipfel oder über den Trawiesattel und die Obere Dullwitz weiterwandert. Über den Trawiesattel Dorthin braucht ihr ungefähr nochmal eine Stunde bis auf 1898m. Danach wird’s schwierig, der Abstieg in die Obere Dullwitz hat es in sich und ist sommers wie winters steil und rutschig. Unten angekommen, könnt ihr euch auf dem letzten Stück zu uns aber wieder entspannen. Durch die Obere Dullwitz, eingebettet zwischen der Südseite des Wetterkogels und den Nordseiten der Ringmauer sowie der Drahten Mauer, dauert’s meist nur eine halbe Stunde. Und schon seid ihr bei uns! Über das G’hackte Hier braucht ihr ein bisschen Mut. Der felsige Weg wird mit Steighilfen und Haltegriffen überwunden. Es gibt auch eine Passage unter einem Riesenüberhang. Natürlich könnt ihr von diesem Weg aus herrliche Karstlandschaften (den Trawiesattel) überblicken, samt Eisgruben und Schneelöchern. Und östlich ragt die für den Hochschwab markante Südwand empor, 300m hoch. Bevor sich die Hochfläche öffnet, weist eine Tafel zum Fleischerbiwak: 140 Schritte. Dort ist Platz für 10-12 Personen. Sie wurde errichtet, weil auf der Hochfläche am 12.4. 1903 infolge eines Schneesturms der Obmann der Alpinen Gesellschaft Voisthaler, Ferdinand Fleischer jr., und die Brüder Teufelbauer ums Leben kamen. Leider nicht die einzigen Opfer, die diese Gegend forderte. Jedenfalls habt ihr es nun fast auf den Gipfel geschafft, Stangen auf schroffem Grund leiten euch zum Kreuz auf dem Hochschwab (2277m). Von dort seht ihr bestimmt das Schiestlhaus (2156m). Daran vorbei (oder nach einer Pause bei den Kollegen) geht’s dann bei den Dolinen zum Rotgangboden und der Höhenmarke 2000. Nun müsst ihr noch den Graf-Meran-Steig (oder Edelsteig) hinab auf 1750m bewältigen und schon seid ihr am Schwabenkar, am Rand der Oberen Dullwitz. Von dort ein letztes Durststück durch das schmale Hochtal bis zu uns!
ÜBER UNS
MAJA & LISI
MAJA
Kocht und schreibt.
"Die Arbeit am Berg ist enorm facettenreich und entfaltet für mich vor allem zweierlei: Inspiration und Erdung."
LISI
Lebt und strebt.
"Ich wollte schon immer eigenständig und frei über den Tälern leben."